Montag, 8. Mai 2017



Islamischer Feminismus

  • Individuelle Freiheit und soziale Sicherheit sind ein Tauschhandel, welches von beiden willst du ?
  • Beides.
  • Du kannst entweder den Sozialstaat oder die offenen Grenzen haben.
  • Ich will aber beides und wenn nicht ist das eine Mikroagression und du wirst verhaftet.




Wer diese Zeilen verstanden hat, hat den Kern des Problems erfasst. Ich möchte eine Million traumatisierte Flüchtlinge aus Weit-Fortistan aber sobald sie die Grenzen überquert haben, sollen sie sich verhalten wie Deutsche. Außerdem möchte ich sie leicht bekleidet knuddeln und davon ein Selfie machen. Das ist schlicht der Traum vom warmen Eislutscher und wird nicht passieren. 

Zeitgleich habe ich mich damit des Mansplainings schuldig gemacht. Mansplaining entsteht wenn ein Mann einer Frau etwas erklärt, das diese allerdings schon weiß. Nach Auffassung der dritten Welle der Feministinnen sollen diese und andere „Mikroagressionen“ wie bspw. breitbeiniges Sitzen bald strafbar werden. Sobald Pissen im Stehen rechtlich mit Vergewaltigung gleichgesetzt wird, was in einigen Teil Schwedens schon der Fall sein könnte, werde ich wohl ebenfalls in fernen Gefilden Asyl beantragen müssen.

Allein die Vorstellung, dass der iranisch-amerikanische Aktivist Roosh V sogenannte „Pro Rape“ Veranstaltungen abhalten wollte ist lächerlich. Es gibt nämlich schlicht keine geistig-normalen Personen die eine „Pro-Rape“ Position vertreten. Entsprechend würde ich in einem ersten Schritt, das Kölner Rape-Gate auf ein Fummel-Gate zurückstufen. 

Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, ob eine Bürgerwehr aus drei Männern, einem Hund und zwei Küchenmessern eine hinreichend große Streitmacht darstellt, um ähnlichen Vorfällen in Zukunft vorzubeugen. 

Die neue "Männlichkeit"


Das einzige Ergebnisse wäre vermutlich, dass die beiden Küchenmesser bei der nächsten Polizeikontrolle eingezogen und ein Bußgeld fällig wäre. Entsprechend würde ich die Kirche vorläufig noch im Dorf lassen, schließlich sind Flüchtlinge auch nur Menschen. Angesichts der bisher auftretenden Ausgaben im Sozialbereich sowie angelaufenen Staatsschulden der Republik, ändert sich vermutlich soviel, als wenn ich vom Steg in die Nordsee spucke und im Angesicht der Ansichten der lokalen „Pink Power“ Gruppe, wirkte Scharia-Gesetzgebung vermutlich sogar noch liberal. 

Zumindest wäre mir die sofortige Todesstrafe auf versuchtes Busengrabschen neu. Mit dem hohen Männerüberschuss letztlich bietet sich schließlich auch für den letzten Topf die Möglichkeit einen Deckel zu finden und die sadomasochistischen Bestrafungsphantasien könnten im gegenseitigen Einverständnis und nicht an dritten ausgelebt werden. Also entweder das oder ich habe die Handlung von „Fifty Shades of Grey“ völlig falsch verstanden. Zusätzlich können wir uns dann wieder mit wichtigen Themen wie

Glühbirnenverbot, Plastiktütenverbot, Billigflugverbot, Killerspielverbot, Motorrollerverbot, Sonntagsfahrverbot, Schnäppchen-Verbot, Verbot von Handynutzung bei Kulturveranstaltungen, Solarienverbot für Jugendliche, Himbeerimportverbot (im Winter), Verbot der Lichtverschmutzung, Kaminverbot, Werbeverbote für Süßigkeitenwerbung in Kinderfersehprogrammen und den verpflichteten fleischfreien Tag für alle beschäftigen.




Schließlich sind die Ideen der Feministinnen so gut, dass sie für alle verpflichtend werden müssen. Ganz ehrlich, wer genau möchte den Islam da noch restriktiv nennen ? Ich persönlich bekomme allein schon bei dem Wort Pullunder Schüttelkrämpfe.   

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